Ich esse am Neujahrs- tag Marzipan- schweine, weil es Glück bringt – so sagt man. Andere gehen zum Hotschrennen (Hotsch heißt Schwein), weil dort das Glücksschwein 2013 gekürt wird. Auch am 1. Jänner waren rund 2000 Gäste dabei, als die Ferkel an den Start gingen. Bereits zum achten Mal fand dieses beliebte Rennen in Klosters (Schweiz) statt. Zunächst gibt es einen Trainingsdurchgang mit allen Schweinen, danach vier Qualifikationsrennen, von denen jeweils der Sieger ins Finale kommt. Im Finale treten dann vier Schweine an, die schnellste und wendigste war in diesem Jahr Miss Marple mit Startnummer 7. Ein Monat lang trainiert der Landwirt Thomas Kessler die Schweine, damit sie sich für den 50 Meter langen Parcours qualifizieren. Ich stell’ mir das gar nicht so einfach vor, weil doch die jungen verspielten Ferkel in alle möglichen Richtungen laufen, oder nicht? Auf alle Fälle wartet am Ende der Rennstrecke auf die Schweine eine Extraportion Futter. Das haben sie sich nach dieser Anstrengung auch redlich verdient.
Fotos: Davos Klosters
Davon hab ich ja noch nie gehört! Das ist ja der Wahnsinn! Das perfekte Event für einen guten Start ins neue Jahr! Da muss ich auch mal hin.
Und übrigens habe ich dir den „Very Inspiring Blogger“ Award verliehen.
http://kunecoco.blogspot.de/2013/01/vib-award.html
Weil dein Blog „saucool“ (ich werde niemals mit den schlechten Schweine-Wortwitzen aufhören!) ist.
Wenn du magst, führ den Tag fort, wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm und du weißt wenigstens, dass ich deinen Blog mag. 🙂
Liebe Grüße,
Jenni
Liebe Jenni, danke für die Auszeichnung; das freut mich sehr!
Ein schönes Glücksschwein. Hoffentlich darf es recht, recht lange leben. Kürzlich habe ich gelesen, die
Schweizer nehmen es da nicht so genau – und essen auch Katzen und Hunde. Das hat mich wirklich schockiert.
und warum essen wir Kühe, die in Indien heilig sind?